Die Monitor-Ratenzahlung kann online besonders bequem beantragt werden. Suchen sie sich einfach einen Shop und einen Monitor aus und legen Sie diesen in den Warenkorb. Im Anschluss wählen Sie einfach die Ratenzahlung als Zahlungsmethode aus und füllen das Online-Formular zur Beantragung der Monitor-Ratenzahlung aus. Für gewöhnlich erhalten Sie danach innerhalb von Sekunden eine vorläufige Entscheidung über ihren Antrag. Wenn diese positiv ausfällt, müssen Sie den Kreditvertrag ausdrucken und an die Bank schicken. Die endgültige Entscheidung fällt für gewöhnlich innerhalb weniger Tage, die Bank erteilt dann die Freigabe für den Versand des Monitors.
Monitor-Ratenzahlung: Voraussetzungen und Konditionen
Die gute Nachricht als Allererstes: Nahezu jeder Kunde kann einen Monitor in Raten zahlen. Auch als Neukunde können sie problemlos bei Ihrer Erstbestellung einen Antrag auf Ratenzahlung stellen. Denn die Entscheidung über Ihren Antrag erfolgt in erster Linie auf Basis Ihrer Bonität, also Ihrer persönlichen Zahlungsfähigkeit. Diese prüft die Partnerbank des ausgesuchten Händlers mit Hilfe von Wirtschaftsauskunfteien wie der Schufa. Daher spielt es keine Rolle, ob Sie bereits bei dem Händler bestellt haben oder nicht. Die Schufa sammelt Daten wir etwa Ihre Kredithistorie, Ihre Mobilfunkverträge, Konten, Kreditkarten, eventuell auftretende Zahlungsschwierigkeiten, Ihre Adresse und andere Informationen und errechnet mehrere Schufa-Scorings, die Kreditinstituten helfen sollen, die Bonität ihrer Kunden einzuschätzen. Auf Basis dieser Einschätzung erteilt die Bank Ihnen eine Zu- oder Absage für Ihre Monitorfinanzierung.
Bei der Bonitätsprüfung handelt es sich um die größte Hürde bei der Vergabe eines Ratenkredits. Sollten Sie diese genommen haben, gibt es noch zwei Faktoren, die wichtig für die Entscheidung sind. Zum einen muss die gewünschte Kredit- und Ratenhöhe zu Ihrem Einkommen passen. Die Bank teilt Ihnen eine persönliche Kreditlinie zu, über die Sie nicht gehen dürfen. Zum anderen müssen Sie die formalen Kriterien für die Kreditvergabe erfüllen:
- Sie müssen 18 Jahre alt oder älter sein.
- Ihr Wohnsitz muss in Deutschland liegen.
- Sie benötigen ein deutsches Bankkonto.
Wenn Sie alle Voraussetzungen erfüllen, wird ihr Antrag in aller Regel genehmigt.
Auch als Student oder Azubi können Sie einen Monitor finanzieren. Allerdings müssen Sie damit rechnen, dass Ihre Kreditlinie nicht besonders hoch angesetzt wird.
Bei der Suche nach einem geeigneten Händler sollten Sie auch einen genauen Blick auf die Konditionen der Ratenzahlung werfen. Ideal ist eine 0-Prozent-Finanzierung, also eine Ratenzahlung ohne Zinsen. Bei dieser Variante zahlen Sie lediglich den Kaufpreis, es fallen keine weiteren Kosten an. Sollten Sie kein entsprechendes Angebot finden können, achten Sie auf einen möglichst geringen Zinssatz und setzen Sie die Laufzeit so kurz wie möglich an. So minimieren Sie die Kosten, die durch den Kredit entstehen. Achten Sie aber darauf, dass die monatlichen Raten Ihre finanziellen Möglichkeiten nicht übersteigen. Eine Möglichkeit, die Raten zu senken, ist eine Anzahlung. Sollte der gewählte Händler nur Ratenkäufe ohne Anzahlung anbieten, scheuen Sie sich nicht, den Kundenservice zu kontaktieren und nach einer Ausnahme zu fragen.
Monitor auf Raten: Darauf müssen Sie achten
Bei der Wahl eines PC-Monitors auf Raten sollten Sie bedenken, dass Sie einen Monitor häufig über viele Jahre nutzen. Das ist nicht nur ein Grund dafür, ruhig etwas mehr zu investieren, sondern auch, um sich vor der Wahl umfassend zu informieren. Welcher Monitor der richtige für Sie ist, hängt von einigen Faktoren ab, über die wir Ihnen hier einen groben Überblick geben wollen.
Behalten Sie den Einsatzzweck im Auge
Das wichtigste, über das Sie sich vor dem Kauf eines neuen Monitors klar sein müssen, ist der Einsatzzweck. So ist es bei einem Gaming-Monitor wichtig, dass er eine kurze Reaktionszeit und hohe Bildwiederholrate hat, ein Monitor für Bildbearbeitung oder Grafikdesign dagegen sollte die Farben möglichst so wiedergeben, wie sie auch im Druck erscheinen. Ein klassischer Office-Monitor dagegen sollte so ergonomisch wie möglich sein. Die meisten Monitore auf dem Markt sind mehr oder weniger gut für Office-Anwendungen und die Darstellung von Spielen geeignet. Fotografen sollten sich aber genau umsehen und müssen meist auch etwas mehr investieren.
Displaygröße und -auflösung
Auflösungen von unter 1920×1080 werden Sie nur noch selten finden. Der Full-HD-Standard reicht in den meisten Fällen auch aus. Zwar gibt es inzwischen auch viele Modelle mit 4k-Auflösung auf dem Markt, aber der Kauf lohnt sich aufgrund des hohen Preises noch nicht wirklich. Monitore im Breitbildformat haben für gewöhnlich auch eine höhere Auflösung.
Bei der Größe entscheiden sich die meisten Käufer für eine Bildschirmdiagonale von 21 Zoll oder höher. Beachten Sie, dass eine große Diagonale unergonomisch werden kann, wenn sie zu dicht am Display sitzen. Außerdem wirkt die Darstellung auch einem 24-Zoll-Monitor bei gleicher Auflösung schärfer als bei einem 27-Zoll-Monitor – der Grund ist die höhere Pixeldichte.
Ergonomie: Für ermüdungsfreies Arbeiten
Besonders, wenn Sie mehrere Stunden täglich vor dem Monitor verbringen, sollte Ihr Monitor möglichst ergonomisch gestaltet sein. Dazu gehört eine Höhenverstellung und idealerweise auch die Möglichkeit, das Display zu schwenken. Vor allem Grafiker und Layouter schätzen es auch sehr, wenn Sie den Monitor vom Quer- ins Hochformat drehen können. Außerdem sollten sie auf eine entspiegelte Oberfläche achten, da Reflexionen die Augen sehr schnell ermüden können.
Ausstattung: Anschlussmöglichkeiten und Extras
Ein HDMI-Eingang ist heutzutage bei jedem Monitor Standard. Pluspunkte sammeln Monitore, die auch über einen DVI-Anschluss und einen Display-Port verfügen. Außerdem sind in vielen Monitoren Lautsprecher verbaut. Wenn Sie nicht über externe Lautsprecher verfügen, sollten Sie auf eine halbwegs gute Qualität achten. Beachten Sie aber, dass die Bauweise moderner Monitore schlicht nicht viel Platz für Lautsprecher lässt.
Monitor-Finanzierung ohne Schufa
Zu einer Ablehnung Ihres Antrags auf Monitor-Ratenzahlung kommt es meistens, weil Ihre Bonität nicht ausreichend gut ist. In solchen Fällen könnte die Versuchung entstehen, auf einen Ratenkauf ohne Bonitätsprüfung zurückzugreifen. Diese sind jedoch nicht oft zu finden, und das aus gutem Grund. Banken sind verpflichtet, vor der Kreditvergabe die Bonität des Kunden zu prüfen. Wenn ein Händler den Kredit direkt vergibt, besteht diese Verpflichtung nicht. Dafür sind solche Kredite aber auch häufig sehr teuer und nicht selten unseriös. Von solchen Angeboten ist abzuraten.
Stattdessen sollten Sie versuchen, Ihren Antrag auf Ratenzahlung bei mehreren Händlern zu stellen, wenn diese unterschiedliche Banken verwenden, da die Anforderungen an die Zahlungsfähigkeit von Bank zu Bank unterschiedlich sind.
Sollten Sie auch dann keinen Erfolg haben, sehen Sie von der Ratenzahlung ab und sparen Sie auf den Kaufpreis, um ihren Monitor auf Rechnung zu kaufen.