Egal, für welches iPad Sie sich entscheiden, Sie können davon ausgehen, ein qualitativ hochwertiges Tablet zu erhalten. Insbesondere wenn Sie ein Fan von Apples mobilen Betriebssystem iOS sind und eventuell bereits andere Geräte von Apple besitzen, ist das iPad das Tablet der Wahl. Denn wenn es um die Zusammenarbeit und Kompatibilität mehrerer Geräte geht, macht so schnell kein anderer Hersteller Apple etwas vor. Für welches Modell Sie sich entscheiden, hängt völlig von Ihren Bedürfnissen ab, doch dazu später mehr. Wenn Ihre Entscheidung gefallen ist und Sie sich für einen Online-Shop entschieden haben, können Sie den Ratenkauf unkompliziert und schnell beantragen. Legen Sie das iPad Ihrer Wahl einfach in den Warenkorb und wählen Sie beim Checkout die Ratenzahlung als Zahlungsmethode. Anschließend werden die Daten abgefragt, die die Partnerbank des Händlers für die Entscheidung über ihren Antrag benötigt. Im Anschluss erhalten Sie innerhalb von Sekunden eine vorläufige Entscheidung über Ihren Antrag. Die endgültige Entscheidung fällt dann innerhalb weniger Tage nachdem Sie die ausgefüllten und unterschriebenen Vertragsunterlagen an den die Bank geschickt haben. Wenn die Entscheidung positiv ausfällt, gibt die Bank die Freigabe direkt an den Händler und ihr iPad geht in den Versand.
iPad auf Raten: Bedingungen und Konditionen
Im Grunde steht jedem Kunden die Möglichkeit offen, ein iPad in Raten zu zahlen. Das gilt auch für Neukunden bei ihrer Erstbestellung. Denn die Entscheidung über Ihren Antrag auf eine iPad-Finanzierung fällt die Partnerbank des Händlers, und die ist neben den Daten zu Ihrer Person nicht auf weitere Daten des Händlers angewiesen, sondern führt eine allgemeine Bonitätsprüfung durch. Ihre Bonität, also Ihre persönliche Zahlungsfähigkeit, ist dann auch das wichtigste Kriterium bei der Entscheidung über Ihren Antrag. Zur Bonitätsprüfung greift die Bank auf Daten der Wirtschaftsauskunftei Schufa zurück. Diese speichert diverse Informationen, unter anderem über Ihre Kredithistorie, die Anzahl Ihrer Girokonten und Kreditkarten, Ihre Mobilfunkverträge, Ihr Alter, Ihren Wohnort und eventuell aufgetretenen Zahlungsschwierigkeiten. Aus diesen Daten wird ein individuelles Scoring berechnet, anhand dessen die Bank einschätzt, wie hoch das Risiko ist, dass Sie Ihren Kredit nicht mehr bedienen können und dieser ausfällt. Wenn die Bonitätsprüfung zu einem positiven Ergebnis führt, müssen Sie nur noch ein paar formale Voraussetzungen erfüllen, damit Ihr Antrag bewilligt wird:
- Sie müssen mindestens 18 Jahre alt sein.
- Ihr Bankkonto muss bei einer in Deutschland ansässigen Bank geführt werden.
- Sie müssen über einen festen Wohnsitz in Deutschland verfügen.
Zusätzlich zu der Überprüfung Ihrer Bonität bei der Schufa kann die Bank ab einer bestimmten Kreditsumme einen Einkommensnachweis von Ihnen verlangen. Als Festangestellter können Sie einfach auf Kopien von Ihren letzten Gehaltsabrechnungen zurückgreifen. Freiberufler und Selbstständige müssen eine Kopie Ihres Einkommenssteuerbescheids verwenden.
Auch als Azubi oder als Student können Sie ein iPad per Ratenzahlung kaufen. Sie müssen allerdings damit rechnen, dass Sie aufgrund Ihres geringen Einkommens nur eine stark limitierte Kreditlinie zur Verfügung haben.
Natürlich liegt es in Ihrem Interesse, ein möglichst gutes Angebot für Ihren iPad-Ratenkauf zu finden, damit die Mehrkosten, die durch den Ratenkredit verursacht werden, so gering wie möglich bleiben. Im Idealfall finden Sie ein Angebot für einen Ratenkauf ohne Zinsen, eine sogenannte 0-Prozent-Finanzierung. In diesem Fall zahlen Sie nur den Kaufpreis, für den Kredit entstehen keine zusätzlichen Kosten. Apple selber bietet regelmäßig 0-Prozent-Finanzierungen für das iPad an. Sollte dies jedoch gerade nicht der Fall sein und Sie auf einen Ratenkauf mit Zinsen zurückgreifen müssen, sollten Sie auf zwei Faktoren achten, um Ihre Zusatzkosten zu minimieren. Zum einen ist da natürlich die Zinsrate, die so gering wie möglich sein sollte. Zum anderen hat aber auch die Laufzeit des Vertrages entscheidende Auswirkungen auf die Kosten, die auf Sie zukommen. Wählen Sie eine möglichst geringe Laufzeit, denn so bleiben die Kosten niedrig. Achten Sie dabei aber unbedingt darauf, dass die durch die Laufzeit entstehende Höhe der monatlichen Raten Ihr Budget nicht überschreitet.
Wenn Sie die monatlichen Raten senken wollen, können Sie auf eine Anzahlung zurückgreifen. Zumeist werden Ratenzahlungen ohne Anzahlungen angeboten, aber mit dem Kundenservice des jeweiligen Händlers können oft individuelle Absprachen getroffen werden.
Welches iPad ist das richtige für Sie?
Seit der Vorstellung des ersten iPads im Jahr 2010 hat Apple die Produktpalette kontinuierlich erweitert. Inzwischen stehen drei verschiedene Modelle zur Auswahl, die alle ihre individuellen Vor- und Nachteile haben und mit unterschiedlichen Speichergrößen, teilweise mit verschiedenen Displaygrößen und jeweils als WiFi- und Mobilfunk-Variante erhältlich sind. Alle nachfolgend genannten Daten sind Stand November 2016.
Das iPad mini
Das iPad mini ist, wie der Name schon nahelegt, das kleinste Mitglied der iPad-Familie. Mit seinem 7,9 Zoll Display ist das iPad mini für den mobilen Einsatz optimiert. Aktuell ist das iPad mini in der vierten Generation. Was die Hardware anbelangt, ist das iPad mini 4 nur ein wenig schwächer als sein großer Bruder, das iPad Air 2 und verfügt über das gleiche, hochauflösende Retinadisplay. Allerdings wird seine Marktposition aktuell vom Trend zu immer größeren Smartphones gefährdet. Wenn Sie jedoch nur über ein kleines Smartphone verfügen und nach einem Gerät mit größerem Display suchen, ohne zu viele Kompromisse bei der Qualität machen zu müssen, ist das iPad mini das richtige für Sie.
Das iPad Air
Das iPad Air ist die Weiterentwicklung des Original iPads. Tatsächlich ist das aktuelle iPad Air 2 die 6. Generation des iPads. Allerdings kam das iPad Air 2 bereits 2014 auf den Markt und wurde seitdem nicht aktualisiert. Dennoch handelt es sich um ein leistungsstarkes und leichtes Tablet, das mit seinem 9,7 Zoll Retinadisplay ein ausgezeichnetes Bild liefert und für nahezu jede Alltagsanwendung gewappnet ist. Das iPad Air 2 ist das perfekte Tablet für Sie, wenn Sie unterschiedliche Einsatzszenarien für Ihr Tablet vorsehen. Egal, ob surfen und Videos schauen auf dem Sofa oder die Zeitung unterwegs lesen: Das iPad 2 vereinigt ein gutes, großes Display mit ausreichend Mobilität – es passt problemlos in jede Umhängetasche und jeden Rucksack.
Das iPad Pro
Mit dem iPad Pro will Apple das iPad endgültig als valide Alternative zu Laptops etablieren. Das iPad Pro gibt es wahlweise mit einem 12,9 oder einem 9,7 Zoll Retinadisplay. Besonders das größere Modell hat dank einer Kooperation mit IBM in Sachen Software für den App Store das Potenzial, in Unternehmen den Laptop zu ersetzen. Mit einer Tastatur ist das iPad Pro vielseitig einsetzbar, der optional erhältliche Eingabestift Apple Pencil macht das Gerät ideal für Skizzen, Bildbearbeitung oder Grafikdesign. Das iPad Pro wurde von Apple außerdem mit großzügiger Hardware ausgestattet, die das Gerät entsprechend zukunftssicher macht. Dabei ist das größere Modell etwas leistungsstärker als das kleinere. Dafür verfügt das iPad Pro mit 9,7 Zoll mit dem True Tone Display über das fortschrittlichste und beste Display in der Apple-Familie. Das iPad Pro eignet sich vorwiegend für professionelle Anwender – der durchschnittliche iPad-Nutzer dürfte das Potential des Gerätes nie voll ausschöpfen. Mit einer Ausnahme: Dank des Apple Pencil ist das iPad Pro hervorragend dafür geeignet, PDFs zu bearbeiten und direkt mit Anmerkungen zu versehen.
Wie viel Speicherplatz benötigen Sie?
Je nach Modell ist das iPad mit einem internen Speicher zwischen 32 und 256 GB ausgestattet. Dieser ist nur mit relativ teurem Zubehör erweiterbar, Sie sollten sich also gut überlegen, wie viel Speicher Sie benötigen. 32 GB werden für die meisten Anwender zu wenig sein. Zwar klingt es großzügig bemessen, aber mit Apps, Fotos, Videos und Musik ist der Speicher schnell voll. 64 GB sind daher eigentlich Pflicht, Poweruser sollten sich überlegen, ob es nicht 128 GB oder sogar die nur für das iPad Pro verfügbaren 256 GB sein sollen. Nicht jedes iPad ist mit jeder Speichergröße verfügbar. Es ist anzuraten, bei der Schätzung des benötigten Speichers großzügig vorzugehen, denn es ist mehr als ärgerlich, an die Limits des verfügbaren Speicherplatzes zu stoßen.
WiFi oder 4G?
Jedes iPad-Modell mit Ausnahme des iPad Pro gibt es als WiFi-only-Variante sowie mit SIM-Karten-Slot für die Verbindung mit mobilen Datennetzen. Das iPad Pro ist nicht als WiFi-only-Variante erhältlich. Ob Sie eine mobile Datenverbindung an Ihrem iPad benötigen oder nicht hängt maßgeblich davon ab, wie Sie das Gerät verwenden. Wenn Sie das iPad vorwiegend zu Hause nutzen, ist die WiFi-only-Variante völlig ausreichend. Sollten Sie vereinzelt doch eine mobile Datenverbindung benötigen, können Sie auf Hotspots oder die Verbindung Ihres Mobiltelefons zurückgreifen. Wenn Sie jedoch viel mit Ihrem iPad unterwegs sind, ist eine 4G-Variante zu empfehlen, damit Sie von ihrem Smartphone und Hotspots unabhängig sind.
iPad-Finanzierung: Diese Modelle stehen zur Verfügung
| 32 GB | 128 GB | 256 GB |
iPad Air 2 WiFi | 429 Euro | 539 Euro | nicht erhältlich |
iPad Air 2 WiFi + Cellular | 549 Euro | 659 Euro | nicht erhältlich |
iPad mini 4 WiFi | 429 Euro | 539 Euro | nicht erhältlich |
iPad mini 4 WiFi + Cellular | 549 Euro | 659 Euro | nicht erhältlich |
iPad Pro 9,7 Zoll WiFi | 679 Euro | 789 Euro | 899 Euro |
iPad Pro 9,7 Zoll WiFi + Cellular | 829 Euro | 939 Euro | 1049 Euro |
iPad Pro 12,9 Zoll WiFi | 899 Euro | 1009 Euro | 1119 Euro |
iPad Pro 12,9 Zoll WiFi + Cellular | nicht erhältlich | 1159 Euro | 1269 Euro |
Stand: November 2016
Alternative zur iPad-Ratenzahlung: iPad mit Vertrag
Wenn Sie sich für ein iPad mit SIM-Karten-Slot entscheiden, gibt es eine Alternative zum Kauf eines iPad ohne Vertrag auf Raten, über die Sie nachdenken sollten: Mobilfunkanbieter wie etwa O2, t-mobile oder Vodafone bieten iPads in Kombination mit einem Datenvertrag an. In diesem Fall zahlen Sie eine Anzahlung, die je nach gewähltem Modell variiert, und dann zusätzlich einen Zuschlag auf die monatlichen Vertragsgebühren. Derartige Angebote können attraktiv sein, vor allem dann, wenn Sie den Vertrag sowieso abschließen wollten. Sie sollten sich auf jeden Fall die Zeit nehmen und durchrechnen, ob ein iPad mit Vertrag für Sie persönlich nicht attraktiver ist als eine iPad-Ratenzahlung mit einem separaten Datenvertrag.
iPad-Ratenzahlung ohne Schufa
Wenn Ihr Antrag auf eine iPad-Finanzierung abgelehnt wird, ist der Grund dafür so gut wie immer in Ihrer Bonität zu suchen. Die Bank nutzt ihr Schufa-Scoring, um abschätzen zu können, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Sie Ihren Kredit auch zurückzahlen. Kommt sie dabei zu der Einschätzung, dass dieses Risiko zu hoch ist, wird Ihr Antrag abgelehnt. Die unterschiedlichen Banken stellen dabei aber andere Ansprüche an Ihre Bonität. Negative Schufa-Einträge, die entstehen können, wenn Sie Ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen, sind dabei so gut wie immer ein Ablehnungsgrund. Anders sieht es mit ihrem generellen Score aus. Ein Wert, der bei einer Bank zu einer Ablehnung führen würde, kann für eine andere Bank noch akzeptabel sein. Deswegen lohnt es sich unter Umständen, nach einer Ablehnung noch einmal bei einem anderen Händler zu versuchen, ein iPad Tablet auf Raten zu kaufen, sofern dieser auch mit einer anderen Bank zusammenarbeitet.
Abzuraten ist dagegen von Angeboten, die ein iPad auf Raten ohne Schufa bzw. ohne Bonitätsprüfung anpreisen. Banken sind in Deutschland gesetzlich verpflichtet, vor einer Kreditvergabe eine Bonitätsprüfung durchzuführen. Deshalb kommen derartige Angebote meistens direkt vom Händler, der sich die Tatsache bezahlen lässt, dass er das Risiko für den Kredit kaum abschätzen kann. Aus diesem Grund sind diese Ratenkäufe oft sehr teuer und nicht selten schlicht unseriös. Wenn Sie auf dem normalen Weg keine Ratenzahlung bewilligt bekommen, sparen Sie auf den Kaufpreis und erwerben Sie Ihr neues iPad auf Rechnung.